Neubau des Forschungsgebäudes D5 des Universitätsklinikums Regensburg
Bei dem zu errichtenden Bauteil D5 handelt es sich um die Aufstockung des westlichen, bisher zweigeschossigen Bereiches des bestehenden Forschungsgebäudes um zwei Normalgeschosse und ein Technikgeschoss.
Der Längsbaukörper mit Flachdach erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung mit 21,60 m x 64,80 m. Sowohl im Norden als auch im Süden wird der Baukörper an das Bauteil D4 angebunden.
Der Neubau besteht aus zwei Hauptgeschossen mit Forschungslaboren und Büros und einer zurückgesetzten Technikzentrale im 3. OG.
Die Gesamtnutzfläche wird für das „Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie RCI“ und für die allgemeine Forschung bereitgestellt.
Der Hauptzugang erfolgt über das Bestandsgebäude D4. Die vertikale Erschließung im Gebäude erfolgt über 2 notwendige Treppenhäuser
Der Neubau erfolgt in Stahlbeton-Massivbauweise. Zur Aussteifung werden die massiven Wände der Treppenhäuser und Wandscheiben in den äußeren Achsen der Längsfassaden herangezogen. In der Technikzentrale kommt für das Dach eine Konstruktion aus Stahlträgern und Trapezblech mit Stützen aus Stahlbeton zur Ausführung.
Um einen ebenen gleichen Übergang zum Bestand zu haben, wird der Zwischenbereich von ca. 90 cm über der Bestandsdecke, mit einem Hohlboden versehen. Im Laborbereich wird die Hohlfläche mit Leichtbeton aufgefüllt.
An den Fassaden des Neubaus werden die Gestaltungselemente des Bauteils D4 konsequent weitergeführt. Die Ost- und Westseite erhalten eine Bandfassade, an der Nord- und Südseite dominieren große geschlossene Wandflächen. Die Anbindungen an den Baukörper D4 werden als verglaste Verbindungen gestaltet. Die Bauteile D4 und D5 bilden nach außen ein gemeinsames Gebäude ab.
Die Geschoßhöhen werden vom Bestand übernommen und betragen:
Ebene 3: 4,00 m
Ebene 4: 4,05 m
Ebene 5: 4,25 m
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